NOVELL TECHNICAL INFORMATION DOCUMENT TITLE: Upgrade to NetWare Lite 1.1 for DOS and Win DOCUMENT ID: TID000241 DOCUMENT REVISION: B DATE: 08OCT93 ALERT STATUS: Yellow INFORMATION TYPE: Symptom Solution README FOR: NWL11G.EXE NOVELL PRODUCT and VERSION: NetWare Lite 1.1 for DOS and Windows ABSTRACT: NWL11G.EXE is an upgrade allowing a NetWare Lite v1.0 user to upgrade all 1.0 software to NetWare Lite 1.1 for DOS and Windows. This file is for the German version of NetWare Lite. Several enhancements have been made to NetWare Lite 1.1 for DOS and Windows. _________________________________________________________________ DISCLAIMER THE ORIGIN OF THIS INFORMATION MAY BE INTERNAL OR EXTERNAL TO NOVELL. NOVELL MAKES EVERY EFFORT WITHIN ITS MEANS TO VERIFY THIS INFORMATION. HOWEVER, THE INFORMATION PROVIDED IN THIS DOCUMENT IS FOR YOUR INFORMATION ONLY. NOVELL MAKES NO EXPLICIT OR IMPLIED CLAIMS TO THE VALIDITY OF THIS INFORMATION. _________________________________________________________________ Self-Extracting File Name: NWL11G.EXE Files Included Size Date Time NWL11G.TXT (This File) README.TXT (Same as this file, needed for install) NE2000.INS 96 9-11-91 7:11p 3C503.INS 170 9-11-91 7:11p WDPLUS.INS 219 9-11-91 7:11p NE1000.INS 97 9-11-91 7:11p TRXNET.INS 203 9-11-91 7:11p TBMI.CO@ 4615 7-10-91 12:27a TBMI2.CO@ 5062 12-04-91 2:46p TASKID.CO@ 1681 12-19-90 3:48p LITE$RUN.OVL 2400 9-11-91 7:11p 3C523.CO@ 7604 7-29-91 9:35a IPXODI.CO@ 12252 11-20-91 4:57p LSL.CO@ 6031 1-30-92 4:05p NE1000.CO@ 7889 7-29-91 9:37a VIPX.38@ 7501 7-08-92 10:55a CACHE.TX@ 12507 6-26-92 6:50p NET.HL@ 21815 6-24-92 1:45p NLCACHEC.EX@ 10881 6-30-92 8:44a NLCACHEM.EX@ 12588 6-30-92 8:44a NE1500T.INS 127 3-23-92 8:44a NE2100.INS 126 3-23-92 8:43a NLCACHEX.EX@ 14086 6-30-92 8:44a NET.OVL 95575 7-06-92 4:28p NET.EXE 36166 6-30-92 8:22a NETBIOS.EX@ 12653 5-18-92 3:26p INSTALL.COM 13946 8-28-92 2:18p NE2000.CO@ 8181 6-03-91 1:25p NE2100.CO@ 8034 10-11-91 5:10p PCN2L.CO@ 8746 7-17-91 3:40p TOKEN.CO@ 10242 6-14-91 4:10p NE2.CO@ 9283 11-04-91 4:19p NLSNIPES.EXE 18042 9-11-91 7:11p 3C503.CO@ 8574 6-14-91 9:14a TRXNET.CO@ 7696 8-06-91 10:48a UPATCH.EXE 19690 1-16-92 9:35a NLCINST.EX@ 24542 6-02-92 8:13a WDPLUS.CO@ 10902 6-21-91 2:11p NE1500T.CO@ 8038 10-11-91 5:09p SERVER.EXE 45923 7-01-92 9:15a CLIENT.EXE 21375 6-30-92 8:18a INSTALL.EXE 60223 7-15-92 11:18a DEDICATE.COM 192 3-10-92 9:31a DRIVER.LST 1556 4-01-92 11:24p UPGRADE.DOC 6907 10-05-92 12:00a IPXSYNC.EXE 15664 7-01-92 11:44a NetWare Lite v1.1 (6.7.92) Drucken Sie diese Datei aus und heben Sie sie auf, um die darin enthaltenen Informationen zu einem sp„teren Zeitpunkt nachlesen zu k”nnen. Um diese Datei auf einem lokalen Drucker auszudrucken, gehen Sie folgendermaáen vor: 1. Legen Sie die TREIBER-Diskette in Laufwerk A: ein. 2. Geben Sie nach der DOS-Eingabeaufforderung "A:" ein und drcken Sie die Taste . 3. Geben Sie nach der DOS-Eingabeaufforderung "COPY NWL11G.TXT PRN" ein und drcken Sie die Taste . INHALTSšBERSICHT 1. Neue Leistungsmerkmale 2. Installation von NetWare Lite und Anmeldung 3. Aufrsten von NetWare Lite v1.0 zu NetWare Lite v1.1 4. Allgemeine Informationen 5. Optimieren des Netzwerk-Servers 6. Drucken 7. Gemeinsame Nutzung von Netzwerkverzeichnissen und Dateien 8. Grundlegende Hinweise zur Konfiguration von Netzwerkanwendungen 9. Grundlagen der Fehlersuche 10. Kompatibilit„t von NetWare Lite mit NetWare 11. NetWare-Zusatzdateien 12. NetWare Lite und Windows 1. NEUE LEISTUNGSMERKMALE * Mit der Zwischenspeicher-Software von NetWare Lite k”nnen Netzwerkfunktionen drei- bis sechsmal schneller ausgefhrt werden, da die Wartezeit auf die Festplatte entf„llt. Wenn Sie weitere Informationen hierzu einsehen m”chten, drucken Sie die Datei CACHE.TXT im NWLITE-Verzeichnis nach der Installation eines NetWare Lite-Servers aus. * Mit dem Befehl NET SAVE k”nnen Sie Laufwerkszuordnungen, Umschalteinstellungen und DOS-Umgebungsvariablen speichern. Geben Sie hierzu nach der DOS-Eingabeaufforderung "NET SAVE" ein und drcken Sie die Taste . Die zugeordneten Laufwerke, umgeschalteten Ausg„nge und DOS-Umgebungsvariabeln werden in einer Datei namens NLLOGIN.BAT gespeichert. Beim n„chsten Anmelden k”nnen Sie "NLLOGIN" (anstelle von "NET LOGIN") eingeben und die Taste drcken, um sich anzumelden und entsprechend der Einstellungen in der NLLOGIN.BAT-Datei automatisch Laufwerkszuordnungen, Ausgangsumschaltungen und das Einrichten der DOS-Umgebung vorzunehmen. * Die Dateien SERVER.EXE und CLIENT.EXE k”nnen in den oberen Speicherbereich (zwischen 640 KByte und 1024 Kbyte) geladen werden. Sie mssen ber einen oberen Speicherblock (UMB) mit mindestens 64 KByte verfgbarem Speicherplatz verfgen, um SERVER.EXE in den oberen Speicherbereich laden zu k”nnen. Modifizieren Sie die SERVER- und CLIENT-Zeilen in der Datei STARTNET-BAT so, daá der Speicherverwaltung ganz spezifisch der Befehl fr Hochladen erteilt wird. Beispiel: Wenn Sie mit DR DOS 6.0 arbeiten, „ndern Sie die SERVER-Zeile zu HILOAD SERVER und die CLIENT-Zeile zu HILOAD CLIENT. Obwohl die Datei SERVER.EXE zum Laden einen oberen Speicherbereich von mindestens 64 KByte ben”tigt, belegt sie unter Umst„nden nicht die gesamten 64 KByte. Nach dem Laden von SERVER.EXE k”nnen folglich noch andere Programme, wie CLIENT.EXE, in den verbleibenden oberen Speicherbereich geladen werden. Falls SERVER.EXE so konfiguriert ist, daá die Datei mehr als 64 KByte ben”tigt und folglich nicht in den oberen Speicherbereich paát, werden Sie darber benachrichtigt und SERVER.EXE wird nicht geladen. * Die Standardgr”áe der Datei SERVER.EXE ist in NetWare Lite v1.1 etwa 10 KByte kleiner als in NetWare Lite v1.0. Wenn bei einem Zwei-Computer-Netzwerk der Server mit den Minimalwerten konfiguriert wird, betr„gt die Gr”áe von SERVER.EXE etwa 33 KByte. Die Gr”áe von SERVER.EXE richtet sich nach den Einstellungen der Server-Konfiguration. * Die Dateien SERVER.EXE und CLIENT.EXE k”nnen aus dem Speicher entfernt werden. Hierdurch wird die fr Ihre Anwendungen verfgbare Arbeitsspeicherkapazit„t erh”ht, wenn Sie nicht am NetWare Lite-Netzwerk angemeldet sind. HINWEIS: Das Entfernen von Programmen kann nur in umgekehrter Reihenfolge erfolgen. An einer Server/Client-Station muá die Datei CLIENT.EXE vor der Datei SERVER.EXE aus dem Speicher entfernt werden. Sie entfernen die Datei CLIENT.EXE aus dem Speicher, indem Sie nach der DOS-Eingabeaufforderung "CLIENT U" eingeben und die Taste drcken. Sie entfernen die Datei SERVER.EXE aus dem Speicher, indem Sie nach der DOS-Eingabeaufforderung "SERVER U" eingeben und die Taste drcken. * Die Befehle sind der ursprnglichen NetWare-Software „hnlicher. Fr NET INFO wurde ein WHOAMI Alias und fr NET ULIST ein NET USERLIST Alias hinzugefgt. * Sie k”nnen den Befehl NET SLIST verwenden, um eine Liste der Server zu erhalten ohne sich am Netzwerk anzumelden. Geben Sie hierzu nach der DOS-Eingabeaufforderung "NET SLIST" ein und drcken Sie die Taste . * Die Funktionen NET AUDIT und NET RECEIVE zeigen ihren jeweiligen Status an (Ein oder Aus). Geben Sie hierzu nach der DOS-Eingabeaufforderung "NET RECEIVE" oder "NET AUDIT" ein und drcken Sie die Taste . Daraufhin wird der Status (Ein oder Aus) angezeigt. * Mit NET RECEIVE k”nnen Sie an Ihrer Arbeitsstation eine Anzeigezeitbeschr„nkung festlegen. Geben Sie hierzu nach der DOS-Eingabeaufforderung "NET RECEIVE Anzahl" ein und drcken Sie die Taste . Ersetzen Sie dabei das Wort Anzahl durch die Anzahl von Sekunden (0 bis 1500), w„hrend derer die Meldung auf dem Bildschirm angezeigt bleiben soll. Bei Eingabe von 0 bleibt die Meldung auf dem Bildschirm, bis Sie gleichzeitig die Tasten und drcken. * Sie k”nnen festlegen, daá nach Beenden eines Druckauftrags eine entsprechende Meldung an die Arbeitsstationen gesendet wird. Stellen Sie hierzu die Benachrichtigungsoption auf "Ja" ein. (Die Standardeinstellung fr diese Option ist "Nein"). Beispiel: NET CAPTURE LPT N=J Ihre Client-Arbeitsstation wird benachrichtigt, sobald der Druckauftrag beendet ist. Sie k”nnen die Meldung l”schen, indem Sie gleichzeitig die Tasten und drcken. * Untersttzung von CD-ROM-Laufwerken Nach dem Laden der Datei CLIENT.EXE stehen Ihnen CD-ROM-Laufwerke zur Verfgung. Sie k”nnen CD-ROM-Laufwerke mit dem Server, der Arbeitsstation oder beiden verwenden. 2. INSTALLATION VON NETWARE LITE UND ANMELDUNG HINWEIS: Wenn auf ihrem Rechner NetWare Lite-Software der Version 1.0 l„uft, sollten Sie die Aufrstungsoption verwenden, damit ihre Netzwerkkonfiguration intakt bleibt. Ermitteln Sie die Erfordernisse fr Hardware-Interrupts und Ausgangsadressen. Falls Ihr Rechner ber ein internes oder externes Modem, eine Busmaus, eine Fax-Karte, einen Scanner oder andere Zusatzkarten verfgt, prfen Sie, ob zwischen den Interrupt-Ebenen (IRQ) oder Ausgangsadressen (E/A-Adressen) dieser Ger„te und dem Standard-Interrupt 3 und der Ausgangsadresse 300 von NetWare Lite ein Konflikt besteht. (Die meisten Netzwerkkarten werden im Werk auf diese Werte eingestellt.) Falls ein Konflikt auf der Karte selbst besteht, „ndern Sie die Werte fr die Interrupt-Ebene oder die Ausgangsadresse von NetWare Lite, damit es zu keinen Konflikten mit anderen Ger„ten kommt. W„hlen Sie dann bei der Installation die entsprechenden Einstellungen fr die Interrupt- und die Ausgangsadresse. Bei den meisten Rechnern lassen sich Interrupt-Ebene und Ausgangsadresse w„hrend Schritt 3 der Installation von NetWare Lite „ndern. Bei IBM PS/2-Rechnern „ndern Sie die Interrupt-Ebene und E/A, EPROM (Ausgangsadresse) auf der PS/2-Referenzdiskette. Verwenden Sie einen Interrupt (IRQ) fr Ihre Netzwerkkarte. Die folgende Tabelle gibt einen šberblick ber die Verwendung der IRQ-Ebenen bei XT- und AT-Rechnern: IRQ XT AT (286, 386, 486) 0 Zeitgeber-Ausgabe 0 1 Tastatur 2 EGA/VGA EGA/VGA 3 COM2 COM2 4 COM1 COM1 5 Festplatte LPT2 6 Diskette 7 LPT1 LPT1 8 Nicht zutreffend Echtzeit-Zeitgeber 9 Nicht zutreffend 10 Nicht zutreffend 11 Nicht zutreffend 12 Nicht zutreffend 13 Nicht zutreffend Koprozessor 14 Nicht zutreffend Festplatte 15 Nicht zutreffend Nicht zutreffend Die Netzwerkkarte muá eine eindeutige E/A-Adresse verwenden. In der folgenden Tabelle werden m”gliche Adreá-Konflikte dargestellt. E/A-Adresse Potentielle Konflikt-Ger„te 1F0 AT-Festplatten-Controller 200 Steuerung fr Computerspiele/Joystick (200-20F) 220 Novell Netzwerk-Keycard 240 260 LPT2: (278-27F) 280 LCD-Anzeige auf Wyse 2108 PC 2A0 2C0 2E0 COM4:, GPIB-Adapter 0 (2E1) COM2:, Datenerfassung (300-31F) 300 320 XT-Festplattenschnittstelle (320-32F) 340 360 LPT1: (378-37F) 380 SLDC/Sec Bi-Sync Schnittstelle (380-38C) 3A0 Prim„r-Bi-Sync Schnittstelle (3A0-3A9) Monochromer Bildschirm (3B0-3BB) 3C0 EGA-Anzeigesteuerung (3C0-3CF) CGA-Anzeigesteuerung (3D0-3DF) 3E0 COM3: (3E8-3EF) Disketten-Steuerger„t (3F0-3F7) COM1: (3F8-3FF) NetWare Lite Software installieren Legen Sie die PROGRAMM-Diskette in Laufwerk A: ein. Geben Sie nach der DOS-Eingabeaufforderung "A:" ein und drcken Sie die Taste . Geben Sie nach der DOS-Eingabeaufforderung "INSTALL" ein und drcken Sie die Taste . Befolgen Sie w„hrend der Installation die Anleitungen und Hilfen, die Ihnen auf dem Bildschirm zur Verfgung stehen. Falls Ihr Rechner ber ein internes oder externes Modem, eine Busmaus, eine Fax-Karte, einen Scanner oder andere Zusatzkarten verfgt, „ndern Sie bei Schritt 3 die Interrupt-Ebene (IRQ) und Ausgangsadresse (E/A-Adresse), damit es zu keinen Konflikten mit den Interrupt-Ebenen oder Ausgangsadressen anderer Ger„te kommt. (Sie sollten die Interrupt-Ebene und Ausgangsadresse der Netzwerkkarte bereits vor der Installation der NetWare Lite-Software ge„ndert haben.) HINWEIS: Ihre ursprnglichen AUTOEXEC.BAT- und CONFIG.SYS-Dateien sind im Verzeichnis mit der Erweiterung .BNL (Before NetWare Lite) gespeichert. Die Datei NET.CFG ist im Verzeichnis NWLITE unter dem Namen NET.BNL gespeichert. Stellen Sie sicher, daá die Pfadanweisung fr die Datei AUTOEXEC.BAT auch das DOS-Verzeichnis miteinschlieát, da sonst das Programm DOS SHARE nicht geladen wird. NetWare Lite starten Entfernen Sie die Diskette aus Laufwerk A: Starten Sie Ihren Computer neu, indem Sie gleichzeitig die Tasten , und bet„tigen. Beim Starten des Computers l„dt die STARTNET.BAT-Datei SHARE, LSL, den LAN-ODI-Treiber, IPXODI, SERVER und CLIENT. Wenn IPXODI beim Laden einen Fehler meldet (wie z. B. einen Konflikt bei den Interrupt-Einstellungen oder E/A-Adressen), berprfen Sie die Interrupt-Einstellungen und die E/A-Adressen (oder Ausgangsadressen) auf anderen Karten in Ihrem Rechner, um zu ermitteln, ob ein Konflikt mit den Interrupt-Einstellungen der Netzwerkkarte besteht. Prfen Sie auch nach, ob die Einstellungen in der Datei NET.CFG mit denen der Netzwerkkarte bereinstimmen. Vergewissern Sie sich, daá Sie die Einstellungen der Netzwerkkarte beim Installieren von NetWare Lite korrekt festlegen. Besteht bei den Interrupt-Einstellungen ein Konflikt, „ndern Sie die Interrupt-Einstellung auf der Netzwerkkarte und installieren Sie NetWare Lite erneut. Sie k”nnen auch die Datei NET.CFG bearbeiten und einen Neustart durchfhren. Geben Sie nach der DOS-Eingabeaufforderung "NET" ein und drcken Sie die Taste . Sie werden aufgefordert, Ihren Benutzernamen einzugeben. Anmeldung nach der Installation von NetWare Lite Melden Sie sich nach der Installation des ersten Servers auf einem neuen NetWare Lite-Netzwerk als SUPERVISOR an. (Weitere Benutzer sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht definiert.) Geben Sie dazu "NET LOGIN SUPERVISOR" ein und drcken Sie die Taste . HINWEIS: Das SUPERVISOR-Konto auf einem neu installierten Netzwerk besitzt kein Paáwort. Um die Sicherheit das Netzwerkes zu gew„hrleisten, sollten Sie fr das SUPERVISOR-Konto m”glichst bald nach der Installation des Netzwerkes ein Paáwort definieren. SIE DšRFEN DAS SUPERVISOR-PASSWORT AUF KEINEN FALL VERGESSEN. Wenn in einem bestehenden NetWare Lite-Netzwerk zus„tzliche Server installiert werden, sind die definierten Benutzer, Netzwerkverzeichnisse und Netzwerkdrucker automatisch ver-fgbar. Sie sollten sich ber eines der definierten Benutzer-Konten am Netzwerk anmelden. Erneute Installation der NetWare Lite-Software Wenn Sie NetWare Lite erneut installieren mssen, k”nnen Sie die Datenbanken der Netzwerkverzeichnisse, Netzwerkdrucker, Server-Konfiguration und Drucker-Steuerung sowie die Datenbank der Netzwerkbenutzer sichern, indem Sie von den Systemdateien fr die Netzwerkverwaltung Sicherungskopien anlegen, bevor Sie NetWare Lite erneut installieren. Nach der erneuten Installation von NetWare Lite k”nnen die Systemdateien zurckgespeichert werden, so daá die Benutzer, Netzwerkprinter, Netzwerk-Server, Server-Konfiguration und die Druckersteuerung denjenigen vor dem Anlegen der letzten Sicherungskopie entsprechen. Weitere Informationen zum Anlegen und Zurckspeichern von Sicherungskopien finden Sie im Handbuch auf Seite 96. 3. AUFRšSTEN VON NETWARE LITE v1.0 ZU NETWARE LITE v1.1 Beim Aufrsten von v1.0 zu v1.1 bleiben die Server-und die Netzwerkinformationen im Netzwerk. Die Benutzer, Netzwerkverzeichnisse und Netzwerkdrucker brauchen nicht erneut eingerichtet zu werden. Die Aufrstungsoption steht allen Computern zur Verfgung, auf denen NetWare Lite v1.0 installiert ist. Legen Sie die PROGRAMM-Diskette in Laufwerk A: ein. Geben Sie nach der DOS-Eingabeaufforderung "A:" ein und drcken Sie die Taste . Geben Sie nach der DOS-Eingabeaufforderung "INSTALL" ein und drcken Sie die Taste . Wenn das INSTALL-Men von NetWare Lite erscheint, markieren Sie die Option "Diesen Rechner zu v1.1 aufrsten" und drcken Sie die Taste . Somit ist die Software fr NetWare Lite v1.1 geladen. Beim Aufrsten von nur auf Diskette gespeicherter NetWare Lite-Software fordert das INSTALL-Programm Sie auf, einen Pfad anzugeben. Geben Sie "A:" ein und drcken Sie die Taste . Starten Sie nun den Computer neu, um NetWare Lite zu laden. 4. ALLGEMEINE INFORMATIONEN Dateien auf NetWare Lite-Disketten, die mit dem Zeichen "@" enden, sind gepackte Dateien und sind erst funktionsf„hig, nachdem sie entpackt worden sind. Das INSTALL-Programm entpackt solche Dateien und benennt sie neu ohne das Zeichen "@". * Fragen und Antworten a. Wie kann ich feststellen, daá Hardware und Treiber korrekt funktionieren? Prfen Sie nach dem Laden der Datei STARTNET.BAT die Netzwerkverbindungen, wie auf Seite 7 des Handbuches beschrieben. Lassen Sie jeden Computer mindestens zwei Minuten laufen, um sicherzustellen, daá keine intermittierenden Probleme auftreten. Wenn ein Computer nicht in der Liste aufgefhrt wird, liegt entweder ein Problem mit der Hardware (Karten, Kabel usw.) vor oder die Netzwerkkarte wurde falsch konfiguriert. b. Ich kann fr meine Netzwerkkarte keinen ODI-Treiber finden (Open Data-Link Interface = offene Datenbertragungsschnittstelle). Kann ich den Treiber IPX.COM verwenden? Ja. Ersetzen Sie in der STARTNET.BAT-Datei die folgenden Anweisungen durch IPX.COM: lsl NE2000 (oder entsprechender Treiber) ipxodi a (Diese drei Anweisungen entsprechen dem „lteren IPX.COM-Treiber.) c. Was unterbricht die Ausfhrung von Netzwerktreibern, von bestimmten DOS-Befehlen und einigen Programmen bzw. fhrt zu deren fehlerhaftem Ablauf (z. B. DOS Extend-Fehler 59 oder WordPerfect-Plattenfehler 51)? Es besteht vermutlich ein Hardware-Problem oder ein Konflikt im oberen Speicherbereich (zwischen 640 KByte und 1024 KByte). Manche Netzwerkkarten verwenden eine gemeinsam benutzte Speicheradresse im Systemspeicher (dem oberen Speicherbereich). H„ufig wird die von der Karte verwendete Speicheradresse durch ein anderes Programm berschrieben, was zu unvorhersehbaren Resultaten fhren kann. Sie ben”tigen ein Speicherverwaltungsprogramm, das in der Lage ist, bestimmte Speicherbereiche vor anderen Programme zu sperren. Entnehmen Sie der Dokumentation des Speicherverwaltungsprogramms, wie Sie dabei im einzelnen vorgehen mssen. Wieviel Speicher Sie fr die Netzwerkkarte sperren mssen, ist in der Dokumentation der Netzwerkkarte erl„utert. Andere m”gliche Ursachen sind ein besch„digtes Kabel, ein nicht der Norm entsprechendes Kabel, ein selbst-gemachtes Kabel, ein falscher Abschluáwiderstand (fr Ethernet sollte er 50 Ohm, fr ARCnet 93 Ohm aufweisen), ein nicht geerdeter Abschluáwiderstand oder Rauschen im Draht. Bei Verwendung eines 10Base-T-Kabels sollte das Kabel an einen Konzentrator und nicht direkt an den zweiten Computer angeschlossen werden. d. In meinen DOS-Anwendungen werden Fehlermeldungen angezeigt (z. B. Regelverletzungen bei gemeinsamen Zugriffen, Probleme beim Zugriff auf Dateien, XXXX Fehler beim Aufrufen oder Verlassen eines Programms) bzw. die Station strzt ab. Was l„át sich dagegen tun? Žndern Sie die Standardrechte fr die Verzeichnisse der Anwendungsprogramme auf LESEN. Gewisse Anwendungen erfordern Schreibzugriff auf das Verzeichnis. Žndern Sie in diesem Fall die Rechte der Dateien .EXE, .OVL und .COM zu NUR LESEN. Verwenden Sie dazu den DOS-Befehl ATTRIB oder Software eines Fremdherstellers. Entfernen Sie nacheinander die an Ihrem Computer geladenen speicherresidenten Programme und rufen Sie die Anwendung erneut auf, um festzustellen, ob ein speicherresidentes Programm das Problem verursacht. (Laden Sie NetWare Lite unter Verwendung des Befehls STARTNET, bevor Sie andere speicherresidenten Programme laden). šberprfen Sie die von der Hardware verwendeten Interrupts auf m”gliche Konflikte. Geben Sie fr die Anweisung "FILES=XX" in der Datei CONFIG.SYS einen h”heren Wert an, z. B. "FILES=50". Erh”hen Sie mit Hilfe des NET-Dienstprogramms die Zahl der "Arbeitsstation-Aufgaben" in der Server-Konfiguration. Stellen Sie sicher, daá fr jede an den Server angeschlossene Arbeitsstation fr DOS mindestens 10 Aufgaben und fr WINDOWS mindestens 15 Aufgaben vorgesehen sind. Prfen Sie das Setup des Anwendungsprogramms oder die Konfigurationsparameter, die sich auf die Wahl eines Netzwerktyps beziehen. W„hlen Sie KEIN NETZWERK oder ANDERE. W„hlen Sie nicht NETWARE oder NOVELL. Prfen Sie den Server-Status. Vergewissern Sie sich, daá die PEAK-Werte nicht h”her als die konfigurier-ten (CFG) Werte sind. Falls die PEAK-Werte ann„hernd so hoch wie die konfigurierten Werte sind, erh”hen Sie die konfigurierten Werte und starten Sie den Computer neu. Prfen Sie, ob das Verzeichnis der Anwendung in der PATH-Anweisung der AUTOEXEC.BAT- oder STARTNET.BAT-Datei enthalten ist. Prfen Sie, ob das Problem daran liegt, daá das Programm mehr Speicher erfordert als auf dem PC vorhanden ist. Erh”hen Sie die Datei- und Sperr-Parameter fr SHARE in STARTNET.BAT oder AUTOEXEC.BAT. Beispiel: SHARE /F:8000 /L:200 [Der Dateiparameter (/F) ist in DR DOS 6.0 nicht verwendbar] * Laden Sie NETBIOS, wenn eine Anwendung dies erfordert. * Laden Sie SPX, wenn eine Anwendung dies erfordert. Žndern Sie den Befehl "IPXODI A" in der STARTNET.BAT-Datei zu "IPXODI". Wenn Sie "A" entfernen, werden sowohl IPXODI als auch SPX geladen. Ein Liste s„mtlicher Optionen fr IPXODI k”nnen Sie aufrufen, indem Sie nach der DOS-Eingabeaufforderung "IPXODI ?" eingeben. * Verwenden Sie mit NetWare Lite NICHT den Befehl ASSIGN. Das Referenzhandbuch zu DOS (3.3) empfiehlt stattdessen die Verwendung des Befehls SUBST. * Warnung: Fr andere Zwischenspeicher als denjenigen von NetWare Lite mssen Sie m”glicherweise verz”gerte und asynchrone Schreibzugriffe bzw. Schreibzugriffe auf andere Computer oder Schreibzugriffswarteschlangen deaktivieren, wenn Sie diese Zwischenspeicher zusammen mit NetWare Lite verwenden m”chten. Wenn Sie einen Zwischenspeicher (nicht von NetWare Lite) mit aktivierten asynchronen Schreib-zugriffen, Schreibzugriffen auf andere Computer bzw. Schreib-zugriffswarteschlangen verwenden, k”nnen zuf„llige Abstrze, Datenbesch„digungen und andere Funktionsst”rungen eintreten. Wenn Sie einen anderen Zwischenspeicher als den NetWare Lite-Zwischenspeicher verwenden, sollten Sie sich an den technischen Kundendienst der Herstellerfirma wenden und herausfinden, ob die asynchronen Schreibzugriffe, die Schreibzugriffe auf andere Computer bzw. die Schreibzugriffs-warteschlangen ihres Zwischenspeichers mit NetWare Lite vereinbar ist. 5. OPTIMIEREN DES NETZWERKSERVERS * Modifizieren Sie die Zahl der Empfangs- und E/A-Puffer. Je nach Umfang und H„ufigkeit der Server-Anfragen l„át sich die Leistung des Servers durch eine Erh”hung der Zahl der Empfangs- und E/A-Puffer steigern. Es gengt, fr die Zahl der Empfangspuffer einen Wert anzugeben, der um 2 gr”áer ist als die Zahl der gleichzeitigen Verbindungen. Der Wert sollte jedoch nicht ber 12 liegen. Im allgemeinen sind zwischen 8 und 12 Empfangspuffer und zwischen 1 und 4 E/A-Puffer ausreichend fr 25 Verbindungen. * Modifizieren Sie die Zahl der Empfangs- und E/A-Puffer fr das Netzwerk. Erh”hen Sie die Empfangspuffergr”áe bis zu dem von der jeweiligen Netzwerktopologie untersttzten Maximalwert. Die angegebenen Werte mssen durch 512 teilbar sein. Der gr”áte angebbare Wert ist 8192 Bytes. Durch eine Erh”hung der Gr”áe des Empfangspuffers vergr”áert sich jedoch auch der Umfang der in den RAM-Speicher geladenen Server-Soft-ware. Wenn Sie w„hrend der Server-Konfiguration im Feld fr die Empfangspuffergr”áe einen zu hohen Wert eingeben, wird der Wert von NetWare Lite auf den gr”átm”glichen Wert reduziert, der von der Netzwerkkarte gesendet oder empfangen werden kann. Wenn Sie die Gr”áe des Empfangspuffers heraufsetzen, k”nnen Arbeitsstationen bei jedem Lese- oder Schreib-vorgang gr”áere Datenmengen anfordern oder an den Server senden. Wenn gr”áere Datenmengen gesendet werden, sind weniger Anforderungen an die Festplatte erforderlich, wodurch sich die Leistung des Servers erh”ht. * Defragmentieren von Dateien oder Optimieren der Festplatte STELLEN SIE SICHER, DASS SERVER.EXE NICHT LŽUFT, WENN SIE DATEIEN DEFRAGMENTIEREN! Wenden Sie niemals Plattenreparaturprogramme (einschlieálich CHKDSK oder Plattenoptimierungsprogramme), die eine Grundformatierung vornehmen, auf die Festplatte an, w„hrend der Server (SERVER.EXE) geladen ist. Hierdurch k”nnen die auf der Festplatte gespeicherten Daten zerst”rt werden. Rufen Sie Dienstprogramme, die eine Grundformatierung vornehmen NIE von einer Arbeitsstation auf, die ber ein Laufwerk verfgt, das einem Server zugeordnet wurde. * Verwenden Sie fr Netzwerklaufwerke auf einem lokalen Server statt des Befehls MAP den Befehl SUBST. Wenn sich auf der Festplatte Ihres Computers Netzwerkverzeichnisse befinden, k”nnen Sie statt des Befehls NET MAP den Befehl SUBST verwenden. Der Zugriff auf Netzwerkverzeichnisse auf Ihrer Festplatte mit Hilfe von SUBST ist effektiver als die Verwendung von NET MAP. 6. DRUCKEN * Fragen und Antworten a. Warum wird beim Drucken die Statusmeldung "Drucker offline" oder "Papierkassette leer" angezeigt, obwohl keine dieser Situationen zutrifft? Prfen Sie die Netzwerkdrucker-Konfiguration, um sicherzustellen, daá der Anschluá ausgew„hlt ist (LPT1, LPT2 oder LPT3), an dem das Druckerkabel angeschlossen ist. Beispiel: Wenn der Drucker an LPT1 des Servers angeschlossen ist, muá die Netzwerkdrucker-Konfiguration auf LPT1 eingestellt werden. Wenn die Netzwerkdrucker-Konfiguration und der Druckeranschluá korrekt eingestellt sind, erh”hen Sie die "Fehlerwartezeit" der Druckerkonfiguration in Schritten von 15 Sekunden und wiederholen Sie den Versuch. b. Auf einem der Server treten bei Druckversuchen intermittierende Probleme auf. Manchmal strzt der Server ab und in anderen F„llen geht ein Druckauftrag verloren, ohne ausgedruckt worden zu sein. Wenn Sie auf dem Server LPT1 verwenden, stellen Sie sicher, daá Ihre Netzwerkkarte NICHT auf E/A 360 eingestellt ist. Diese Anschluáadresse berschneidet sich mit der E/A-Adresse fr LPT1 (378). Bei Verwen-dung von LPT2 verursacht INT 5 einen Konflikt. c. Wie kann ich NetWare Lite mitteilen, daá die IRQ- und E/A-Adresse meines Netzwerk-LAN-Treibers ge„ndert wurden, ohne das Programm dazu neu installieren zu mssen? Bearbeiten Sie die Datei C:\NWLITE\NET.CFG. Wenn diese Datei nicht vorhanden ist, legen Sie sie folgendermaáen an: #Installieren der NE2000-Karte. (Dies ist eine Kommentarzeile.) link driver NE2000 (Geben Sie hier statt NE2000 den Namen des ODI- Treibers an.) int 3 port 300 MEM D000 (Diese Zeile wird nur verwendet, wenn eine Karte eine gemeinsam benutzte Speicheradresse verwendet.) Geben Sie in diese Datei die korrekten Einstellungen ein und starten Sie Ihren Computer neu. Daraufhin wird der Treiber mit den korrekten Einstellungen geladen. Wenn Sie Netzwerkkarten auswechseln, passen Sie die Datei NET.CFG den Einstellungen der neuen Karte an und geben Sie in der Datei STARTNET.BAT den Namen des neuen Treibers an. MicroChannel-Computer erfordern gew”hnlich NET.CFG nicht. * Die Verwendung der Option "Zeichen pro Sek" und von Druckpuffern Der Druckpuffer ist ein Speicherbereich, in dem Zeichen vor dem Ausdrucken gespeichert werden. Je gr”áer der Druckpuffer, desto seltener muá der Server auf die Festplatte zugreifen, um die auszudruckenden Zeichen zu lesen. Wenn der Wert des Parameters "Zeichen pro Sek" relativ hoch ist, erfolgt der Ausdruck schneller und der Ablauf des auf dem Computer installierten Betriebssystems wird ”fter unterbrochen, um Zeichen an den Drucker zu senden. Das Gegenteil trifft zu, wenn der Wert des Parameters "Zeichen pro Sek" relativ niedrig und der Druckpuffer klein ist. Stellen Sie diese Werte auf die vorgegebene bzw. ausgew„hlte Druckgeschwindigkeit ein. Handelt es sich bei dem Drucker um einen "langsamen" Drucker (z. B. um einen seriellen Drucker), so wird durch die Angabe eines hohen Wertes fr den Parameter "Zeichen pro Sek" die Druckgeschwindigkeit nicht beeinfluát. Es ist jedoch m”glich, daá dies zu einer Beeintr„chtigung der Funktion des im Vordergrund ablaufenden Betriebssystems fhrt. Bei seriellen Druckern sollte der Wert des Parameters "Zeichen pro Sek" etwa einem Zehntel der Baudrate des Druckers entsprechen. Beispiel: Bei einer Baudrate von 9600 sollte der Wert fr "Zeichen pro Sek" etwa 960 betragen. * Greifen Sie auf lokale Netzwerkdrucker nur ber das Netzwerk zu. Wenn an Ihre Arbeitsstation ein Netzwerkdrucker angeschlossen ist, schalten Sie einen Druckauftrag auf einen Ausgang des angeschlossenen Druckers um. Wenn Sie den Druckauftrag direkt erteilen, ohne ihn an einen Ausgang des Druckers umzuschalten, kann dies zu einer Beeintr„chtigung vorhandener Druckauftr„ge fhren oder einen Schreibfehler hervorrufen. * Machen Sie Netzwerkdrucker standortunabh„ngig. Beispiel: Ihr Server mit dem Namen ABT_SERVER ist ein 8-MHz Computer mit einem 286er Prozessor und einer Festplatte von 40 MByte. An den Server ist ein Netzwerk-drucker namens LASERJET angeschlossen. Die Arbeits-stationen schalten Anschlsse auf LASERJET um und geben fast t„glich Druckauftr„ge darber aus. Sie kaufen einen 50-MHz-Computer mit einem 486er Prozessor und einer Festplatte von 1 GByte. Sie m”chten nun den Netzwerkdrucker LASERJET an den neuen Computer verlegen. Sie richten dazu den neuen Computer ein, installieren die NetWare Lite Software und nennen den neuen Computer NEU_SERVER. Sie definieren dann auf dem Server einen neuen Netzwerkdrucker, ebenfalls mit dem Namen LASERJET. Entfernen Sie nun den Netzwerkdrucker vom Server ABT_SERVER. Wenn Arbeitsstationen den Netzwerkdrucker LASERJET umschalten (ohne den Servernamen in der Befehlszeile anzugeben), ist dieser an NEU_SERVER und nicht mehr an ABT_SERVER angeschlossen. An der STARTNET.BAT- oder AUTOEXEC.BAT-Datei der Arbeitstationen mssen keine Žnderungen vorgenommen werden. Die Benutzer der Arbeitsstationen mssen nicht einmal wissen, daá der Computer, an den der LASERJET-Netzwerk-drucker angeschlossen war, ge„ndert wurde. * Wenn Sie Druckauftr„ge auf Postscript-Drucker umschalten, oder wenn Sie im Byte-Strom-Modus von Novell drucken wollen, achten Sie darauf, daá der Befehl NET CAPTURE die folgenden Einstellungen enth„lt: Vorspann gleich "Nein" (V=N) Tabulator gleich "Null" (T=0) Formularvorschub gleich "Nein" (F=N) Initialisierzeichenfolge gleich Standard (I=STANDARD) HINWEIS: Die Standard-Initialisierzeichenfolge sollte keine Werte aufweisen, wenn sie fr Postscript-Drucken oder fr Byte-Strom-Modus verwendet wird. Wenn Ihr Druckauftrag beim Drucken auf mehrere Druckauftr„ge verteilt wird, oder wenn der erste Teil eines gedruckten Dokuments in Schriftarten gedruckt wird, der zweite Teil hingegen nicht, erh”hen Sie den Wert fr WART (W=10) auf ein Intervall von mehr als 10 Sekunden, z. B. auf 20 Sekunden (W=20). * Sie k”nnen fr jeden Netzwerkdrucker bis zu 64 Initialisierzeichenfolgen definieren. Jede Initialisier-zeichenfolge kann bis zu 64 zweistellige hexadezimale Zeichen enthalten. Eine Initialisierzeichenfolge ist eine Zeichenkette, durch die der Drucker auf einen bestimmten Betriebszustand eingestellt wird (z. B. auf Querformat- oder Groábuchstaben-Ausdrucke). Standardm„áig enth„lt die Initialisierzeichenfolge STANDARD keine bestimmten Einstellungen. Geben Sie als STANDARD-Initialisierzeichenfolge eine Folge von Einstellungen an, durch die der Drucker zurckgesetzt wird. Zahlreiche Drucker verwenden hierzu die Zeichenfolge "1B 45" (E). Durch welche Zeichenfolgen Ihr Drucker zurck-gesetzt oder in einen anderen Betriebszustand umgeschaltet wird, k”nnen Sie Ihrem Druckerhandbuch entnehmen. Initialisierzeichenfolgen werden immer als Hexadezimal-Codes angegeben. Wenn Sie mehrere Initialisierzeichenfolgen fr einen Netzwerkdrucker definieren, k”nnen Sie Druckauftr„ge in unterschiedlichen Betriebszust„nden des Druckers erledigen lassen. Geben Sie dazu die Initialisierzeichenfolge als Teil des Befehls NET CAPTURE oder ber die Option "Drucken" des Men-Dienstprogramms NET an. 7. GEMEINSAME NUTZUNG VON NETZWERKVERZEICHNISSEN UND DATEIEN * Um Ihre Anwendungen und Dateien leichter wiederfinden zu k”nnen, sollten Sie jedem Netzwerkverzeichnis einen Namen geben, der seinen Inhalt beschreibt. HINWEIS: W„hrend der Installation von NetWare Lite wird das Netzwerkverzeichnis CDRIVE fr Sie angelegt. Entfernen Sie dieses Verzeichnis, wenn Sie sich mit Netzwerkverzeichnissen vertraut gemacht haben, und ersetzen Sie es durch ein oder mehrere aussagekr„ftige Verzeichnisse. * Machen Sie ausfhrbare Dateien (*.EXE, *.COM, *.BAT oder *.OVL) zu NUR-LESEN-Dateien bzw. kopieren Sie diese Dateien in ein Netzwerkverzeichnis, dessen Standardzugriffsrecht auf LESEN eingeschr„nkt ist. Wenn mehrere Benutzer auf eine ausfhrbare Datei zugrei-fen, die weder mit dem Attribut NUR LESEN versehen noch in ein Netzwerkverzeichnis mit Standardzugriffsrecht LESEN kopiert wurde, kann dies zur Folge haben, daá den Benutzern der Zugriff auf die Datei vorbergehend verweigert wird. Eine Beschreibung, wie Sie eine ausfhrbare Datei zu einer NUR-LESEN-Datei machen k”nnen, entnehmen Sie bitte den Erl„uterungen zum Befehl ATTRIB in Ihrem DOS-Handbuch. Wie sich das Standardzugriffsrecht eines Netzwerkverzeichnisses auf LESEN einstellen l„át, ist im Abschnitt "Netzwerkverzeichnisse erstellen oder modifizieren" des NetWare Lite-Handbuches erkl„rt. * Machen Sie Netzwerkverzeichnisse positionsunabh„ngig. Beispiel: Ihr Server mit dem Namen ABT_SERVER ist ein 8-MHz-Computer mit einem 286er Prozessor und einer Festplatte von 40 MByte. Auf dem Server befindet sich ein Netzwerkverzeichnis namens ALL_ANWD. S„mtliche Arbeitsstationen ordnen diesem Verzeichnis Laufwerke zu und verwenden es jeden Tag. Sie kaufen einen 50-MHz-Computer mit einem 486er Prozessor und einer Festplatte von 1 GByte. Sie m”chten nun das Netzwerkverzeichnis ALL_ANWD auf den neuen Computer verlegen. Sie richten dazu den neuen Computer ein, installieren die NetWare Lite-Software und geben dem neuen Computer den Namen NEU_SERVER. Legen Sie dann auf diesem Server ein neues Netzwerkverzeichnis an, ebenfalls mit dem Namen ALL_ANWD. Kopieren Sie nun die Dateien von ABT_SERVER nach NEU_SERVER und entfernen Sie anschlieáend das Netzwerkverzeichnis ALL_ANWD vom ABT_SERVER. Wenn Arbeitsstationen nun auf das Netzwerkverzeichnis ALL_ANWD zugreifen (ohne in der Befehlszeile den Servernamen anzugeben), befindet sich das Netzwerkverzeichnis ALL_ANWD auf dem Server NEU_SERVER und nicht mehr auf dem Server ABT_SERVER. An den STARTNET.BAT- oder AUTOEXEC.BAT-Dateien der Arbeitsstationen mssen keine Žnderungen vorgenommen werden. Die Benutzer der Arbeitsstationen mssen nicht einmal wissen, daá der Computer, auf dem sich das Netzwerk-verzeichnis ALL_ANWD befand, ge„ndert wurde. * Nehmen Sie die PATH-Anweisung in die Datei AUTOEXEC.BAT oder STARTNET.BAT auf, um nach Anwendungsprogrammen zu suchen. Nehmen Sie in den Pfad der DOS-Umgebungsvariablen Netzwerkverzeichnisse mit Anwendungsprogrammen (ausfhrbaren .exe-Dateien) auf, wenn diese Verzeichnisse Laufwerkskennbuchstaben zugeordnet sind. Beispiel: Wenn die Datei AUTOEXEC.BAT oder STARTNET.BAT die Befehle NET MAP L: DR_DOS_6 und NET MAP M: NWLITE enth„lt, nehmen Sie L: und M: in die PATH-Anweisung auf. Verwenden Sie in der Datei AUTOEXEC.BAT die Anweisung "PATH=%PATH%;L:\;M:\;". HINWEIS: Jedes in die PATH-Anweisung aufgenommene Laufwerk (angegeben als durch Semikolon abgetrennter Kennbuchstabe mit anschlieáendem Doppelpunkt und Rckw„rtsschr„gstrich) wird durchsucht, wenn nach der DOS-Eingabeaufforderung der Name einer ausfhrbaren Datei eingegeben und diese ausgefhrt wird. Die Anwendung oder ausfhrbare Datei wird gestartet, wenn sie sich auf einem der Laufwerke befindet, die in der PATH-Anweisung angegeben sind. Bei der Installation von NetWare Lite sucht das Programm INSTALL nach einer Datei mit dem Namen AUTOEXEC.BAT. Enth„lt die Datei eine PATH-Anweisung, fgt das Installationsprogramm den Pfad "C:\NWLITE" in diese Anweisung ein. Enth„lt die Datei keine PATH-Anweisung, schreibt das Installationsprogramm die Anweisung "PATH=C:\NWLITE" in die AUTOEXEC.BAT-Datei. 8. GRUNDLEGENDE HINWEISE ZUR KONFIGURATION VON NETZWERKANWENDUNGEN Wenn fr die Installation eines Anwendungsprogramms bestimmte Konfigurationsinformationen ben”tigt werden, legen Sie vor der Installation fest, welche Arbeitsstationen das Anwendungsprogramm verwenden werden. Beispiel: W„hrend der Installation des Anwendungsprogramms TESTANWD.EXE fragt das Installationsprogramm, welcher Bildschirmtyp mit dem Programm verwendet wird. Der Computer, an dem Sie sich befinden, verfgt als einziger Computer des Netzwerkes ber einen VGA-Bildschirm. Wenn Sie in diesem Fall als Bildschirmtyp VGA angeben, kann dies zu Problemen bei der Ausfhrung des Programms fhren, wenn es ber das Netzwerk auf einem Computer mit CGA-Bildschirm gestartet wird. Wird w„hrend der Installation gefragt, welchen Netzwerktyp Sie verwenden, w„hlen Sie nicht NOVELL oder NETWARE. W„hlen Sie stattdessen ANDERE, IBM KOMPATIBEL, DOS, NETBIOS oder PEER-TO-PEER. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in Anhang B des Handbuches. Machen Sie s„mtliche ausfhrbaren Dateien mit Hilfe des DOS-Befehls ATTRIB zu NUR-LESEN-Dateien. šberprfen Sie die PATH-Anweisungen und Konfigurationsdateien auf fehlerhafte Pfadangaben fr Programm- und Datendateien. Stellen Sie sicher, daá der Befehl SHARE mit gengend Dateisperren und ausreichendem Speicherplatz (Parameter /L und /F) geladen wird. Vergleichen Sie hierzu die Erl„uterungen des DOS-Handbuches. šberprfen Sie die CONFIG.SYS-Datei an allen Netzanschluápunkten auf ausreichende Werte fr die FILES-und BUFFERS-Anweisungen. Ermitteln Sie ferner, ob die Anwendungselbst ber eine Methode zur Konfiguration der Anzahl der ge”ffneten Dateien verfgt. Mit Clipper kompi-lierte Anwendungen verfgen h„ufig ber ein separates Konfigurationsverfahren. Trennen Sie gemeinsam benutzte Dateien und nicht gemeinsam benutzte Dateien, indem Sie sie in verschieden zugeordneten Verzeichnissen ablegen. Stellen Sie sicher, daá der Server hierzu ber gengend Verbindungen und Aufgaben verfgt. 9. GRUNDLAGEN DER FEHLERSUCHE Verwenden Sie von Novell IMSP zugelassene Treiber und Karten. Stellen Sie die Reihenfolge der Abl„ufe fest, die zu dem Problem gefhrt haben. Handelt es sich um ein rein zuf„llig auftretendes Problem? Tritt es nur in einem bestimmten Anwendungsprogramm oder bei einer bestimmten Programmkombination auf? Wie verhalten sich die Anwendungen? Anhand dieser Hintergrundinformationen l„át sich leichter feststellen, ob ein Hardware- oder Software-Problem vorliegt. Nehmen Sie den Plan des Netzwerkes zur Hilfe und ermitteln Sie folgendes: Wie viele Computer des Netzwerkes sind Server UND Clienten? Wie viele Computer des Netzwerkes sind NUR Server? Wie viele Computer des Netzwerkes sind NUR Clienten? Welcher Netzwerkkartentyp und welche Interrupt- und Ausgangs-einstellungen sind in den einzelnen Computern installiert? šber welche Treiber, Druckertypen, Computertypen und -marken, DOS-Versionen, Zusatzkarten und sonstige Peripherieger„te verfgt das Netzwerk? Beheben Sie zun„chst s„mtliche Hardware-Probleme. Einige Fehlersymptome, die scheinbar auf Anwendungsprogramme zurckzufhren sind, werden in Wirklichkeit durch Konnektivit„tsschwierigkeiten verursacht. Starten Sie den Computer neu, ohne die Netzwerk-Software zu laden. Stellen Sie fest, ob das Problem auch dann auftritt, wenn die Netzwerk-Software nicht geladen ist. Stellen Sie fest, ob die Programme Netzwerk-Versionen der jeweiligen Anwendung sind. Zahlreiche Programme (bei denen es sich nicht um Netzwerk-Versionen handelt) lassen sich zwar auch in einem Netzwerk verwenden; bei einigen anderen Programmen ist dies jedoch nicht der Fall. 10. KOMPATIBILITŽT VON NETWARE LITE MIT NETWARE Die 25. Meldungszeile der Shell kann einen NetWare Lite-Server blockieren, so daá an den Server angeschlossene Arbeitsstationen blockiert ("abgestrzt") erscheinen k”nnen. NetWare Lite arbeitet auf einem einzelnen LAN-Segment, so daáNetWare Lite-Datenpakete Novell-Router NICHT kreuzen. (NetWare Lite-Datenpakete kreuzen MAC-Vermittlungsschichtbrcken oder Verst„rker.) In Bros, die bereits ber ein NetWare-Netzwerk verfgen, ist jedes NetWare Lite-Netzwerk auf ein einzelnes LAN-Segment des Netzwerkes beschr„nkt. Wenn eine Arbeitsstationen sowohl NetWare Lite als auch die ursprngliche NetWare (die Netx.COM erfordert) verwenden wird, sollten Sie die Software in der folgenden Reihenfolge laden: REIHENFOLGE BEIM LADEN DER SOFTWARE _____________________________________________ | SOFTWARE | SERVER | CLIENT | BEIDE | |__________________|________|________|________| | SHARE.EXE | laden | | laden | |__________________|________|________|________| | Bei Verwendung | | | | | von IPXODI LSL- | | | | | Netzwerkkarten- | | | | | treiber IPXOD | | | | | laden | laden | laden | laden | |__________________|________|________|________| | Bei Verwendung | | | | | von IPX erzeugte | | | | | IPX-Datei laden | laden | laden | laden | |__________________|________|________|________| | SERVER.EXE | laden | | laden | |__________________|________|________|________| | CLIENT.EXE | | laden | laden | |__________________|________|________|________| | Melden Sie sich am NetWare Lite-Netzwerk an | | und nehmen Sie das Umschalten von Ausg„ngen | | sowie das Zuordnen von Laufwerken vor, bevor| | Sie NETx.COM laden. | |_____________________________________________| | NETx.COM | laden | laden | laden | |__________________|________|________|________| Modifizieren Sie nach der Installation von CLIENT.EXE auf einer Arbeitsstation, die zus„tzlich die NetWare-Shell verwendet, die Datei AUTOEXEC.BAT oder die entsprechende Stapeldatei so, daá die Dateien in der korrekten Reihenfolge geladen werden. HINWEIS: Die NetWare Lite-Shell ordnet das Laufwerk SYS:LOGIN dem Laufwerk zu, das nach dem NetWare Lite LASTDRIVE in der Datei CONFIG.SYS angegeben wird. Wenn der Befehl LASTDRIVE nicht in die Datei CONFIG.SYS aufgenommen wurde, nimmt DOS als letzten verfgbaren Laufwerkskennbuchstaben standardm„áig E: an, so daá SYS:LOGIN in diesem Fall dem Laufwerk F: zugeordnet wird. Wir empfehlen Ihnen, in Ihrem Anmelde-Skript den Befehl "MAP *1:=" zu verwenden, um den Laufwerkskennbuchstaben nach dem angegebenen NetWare Lite LASTDRIVE zuzuordnen. Wenn Sie die relative Laufwerkszuordnung (oben) anstelle der absoluten Laufwerkszuordnung verwenden, mssen Sie beim Žndern des letzten Laufwerks die Laufwerkszu-ordnungen weniger h„ufig „ndern. Wenn jedoch bestimmte Laufwerke spezifischen Kennbuchstaben zugeordnet werden mssen, kann eine Žnderung von LASTDRIVE Žnderungen der Laufwerkszuordnungen zur Folge haben. Auf NetWare-Servern stehen fr Zuordnungen von Laufwerken s„mtliche Kennbuchstaben (A: bis Z:) zur Verfgung (in NetWare Lite nur A: bis LASTDRIVE). 11. NETWARE-ZUSATZDATEIEN Die folgenden Programme geh”ren zum Lieferumfang von NetWare Lite, sind im NetWare Lite-Handbuch jedoch nicht dokumentiert. Diese Programme werden zwar fr den Ablauf von NetWare Lite nicht ben”tigt, sie stellen jedoch in manchen Situationen zus„tzliche Funktionen bereit und bieten Unterhaltung. DEDICATE.COM Dieses kleine Programm kann auf einem dedizierten NetWare Lite-Server oder auf NetWare Lite-Arbeitsstationen/Servern aufgerufen werden, wenn die Tastatur fr einige Zeit nicht verwendet wird. DEDICATE.COM erh”ht die Leistungsf„higkeit des Servers, indem die Tastatur abgerufen wird, SERVER.EXE aus DOS herausgehalten wird und SERVER.EXE erm”glicht wird, mehr Zyklen pro Operation zu verwenden. Um das Programm aufzurufen, w„hrend SERVER.EXE l„uft, geben Sie DEDICATE ein und drcken Sie die Taste . DEDICATE.COM bleibt aktiv, bis Sie auf der Tastatur eine Taste drcken. UPATCH.EXE Dies ist das universale Korrekturprogramm. Es bringt Korrekturen an Zieldateien an. IPXSYNC.EXE Dieses Programm kann zur Synchronisierung der Aktivit„ten in einem Novell-Netzwerk eingesetzt werden. Die Eingabe erfolgt als IPXSYNC-Zeichenfolge [Z„hlung] (Standardz„hlung: 1). Nehmen Sie IPXSYNC und eine Zeichenfolge in eine jede beliebige Datei auf, wenn es wichtig ist, daá ein bestimmter Computer aktiv ist, bevor die Stapeldatei weiter ausgefhrt wird. IPXSYNC sendet die angegebene Zeichenfolge, bis ein anderer Computer dieselbe Zeichenfolge sendet. Anschlieáend bleiben beide Computer aktiv. Beispiel: Wenn in Ihrem Netzwerk drei Computer vernetzt sind und jeder Computer ein Netzwerk-laufwerk aufweist, das Sie zuordnen m”chten, nehmen Sie die Zeichenfolge "IPXSYNC READY 2" in die STARTNET.BAT-Dateien aller drei Computer auf, und zwar nach der SERVER- und der CLIENT-Anweisung, aber vor den Anweisungen fr die Laufwerks-zuordnungen und die Ausgangsumschaltungen. Wenn STARTNET.BAT dann die Zeile "IPXSYNC READY 2" erreicht, wird die Ausfhrung erst dann fortgesetzt, wenn die anderen beiden Computer im Netzwerk die "READY-Meldung ausgeben. NETBIOS.EXE Dieses Programm wird von einigen Anwendungsprogrammen ben”tigt. Wenn ein Anwendungsprogramm NETBIOS ben”tigt, laden Sie NETBIOS nach IPXODI und vor dem Anwendungsprogramm von der DOS-Eingabeaufforderung aus. Weitere Informationen zu NETBIOS.EXE k”nnen Sie ber Ihren autorisierten Novell-Fachh„ndler erhalten. NLSNIPES.EXE Dies ist ein Spiel fr ein bis fnf Teilnehmer. Jeder Mitspieler muá ein Laufwerk demselben Netzwerkverzeichnis zuordnen. * Anleitungen dazu, wie Sie schieáen und sich bewegen k”nnen, lassen sich durch Eingabe von "NLSNIPES /H" und aufrufen. * Sie starten NLSNIPES.EXE, indem Sie NLSNIPES eingeben. Wenn Sie zur Eingabe von Initialen aufgefordert werden, geben Sie zwei Buchstaben zur Kennzeichnung Ihres "Heckenschtzen" an. Der erste Spieler, der NLSNIPES aufruft, startet das Spiel. Fr jeden Teilnehmer, der seine Initialen eingibt, erscheint ein weiterer Heckenschtze. Wenn die Gruppe spielbereit ist, startet der erste Spieler das Spiel mit . Bewegen Sie Ihren Heckenschtzen durch das Labyrinth und erschieáen Sie Heckenschtzen-Generatoren und andere Heckenschtzen. Wenn ein "Sharing Violation error..." eintritt, drcken Sie F (Fail), um ihn zu beseitigen, und spielen Sie weiter. Dieser Fehler kann vermieden werden, indem Sie "NET MAP..." eingeben und dann das einer lokalen Festplatte zugeordnete Laufwerk verwenden anstatt direkt auf das lokale Laufwerk zuzugreifen. TASKID.COM Dieses Programm wird verwendet, wenn Windows 3.0 im Standard- oder im Real-Modus l„uft. Kopieren Sie dieses Programm vom NWLITE-Verzeichnis in das Verzeichnis WINDOWS\SYSTEM. TBMI.COM Dieses Programm wird verwendet, wenn Windows 3.0 im Standard-oder im Real-Modus l„uft. Kopieren Sie dieses Programm vom NWLITE-Verzeichnis in das Verzeichnis WINDOWS\SYSTEM. Nehmen Sie den Befehl "TBMI" unmittelbar nach dem Befehl "IPXODI" in die STARTNET.BAT-Datei auf. TBMI2.COM Dieses Programm wird verwendet, wenn Windows 3.1 im Standard-Modus l„uft. Kopieren Sie dieses Programm vom NWLITE-Verzeichnis in das Verzeichnis WINDOWS\SYSTEM. Nehmen Sie den Befehl "TBMI2" unmittelbar nach dem Befehl "IPXODI" in die STARTNET.BAT-Datei auf. VIPX.386 Dieses Programm wird verwendet, wenn Windows 3.0 oder 3.1 im erweiterten Modus l„uft. Kopieren Sie dieses Programm vom NWLITE-Verzeichnis in das Verzeichnis WINDOWS\SYSTEM. 12. NetWare Lite und Windows Vor der Installation von NetWare Lite und Windows 1. Entscheiden Sie, welchen Zwischenspeicher Sie verwenden wollen. NetWare Lite wird mit dem NetWare Lite-Zwischenspeicher geliefert, der eigens fr NetWare Lite konzipiert wurde. Wenn Sie SMARTDRV oder einen anderen Zwischenspeicher verwenden wollen, MšSSEN Sie den Zwischenspeicher fr Schreib-zugriffe deaktivieren. WARNUNG: Bei SMARTDRV und anderen Zwischenspeichern muá der Zwischenspeicher fr Schreibzugriffe deaktiviert werden, da sich diese beim "Erwachen", um Schreibzugriffe vorzunehmen, nicht vor einer Neueingabe durch einen DOS-kritischen Abschnittsaufruf schtzen. Wenn Sie einen Zwischenspeicher (nicht von NetWare Lite) mit aktivierten asynchronen Schreibzugriffen, Schreibzugriffen auf andere Computer bzw. Schreibzugriffswarteschlangen verwenden, k”nnen zuf„llige Abstrze, Datenbesch„digungen und andere Funktionsst”rungen eintreten. WARNUNG: Verwenden Sie SMARTDRV und den NetWare Lite-Zwischenspeicher nicht gleichzeitig. 2. Wenn Sie den NetWare Lite-Zwischenspeicher verwenden m”chten, entfernen Sie den Befehl SMARTDRV bzw. den Befehl fr einen anderen Zwischenspeicher aus der AUTOEXEC.BAT-Datei. 3. Wenn Sie SMARTDRV oder einen sonstigen Zwischenspeicher verwenden m”chten, fhren Sie die folgenden Schritte aus: Informieren Sie sich in der Dokumentation zum Zwischenspeicher darber, wie der Zwischenspeicher fr Schreibzugriffe deaktiviert wird. Beim Installieren von NetWare Lite nehmen Sie keine Installation des NetWare Lite-Zwischenspeichers vor. Installation/Modifikation von NetWare Lite und Windows 1. Installieren Sie NetWare Lite. 2. Bevor Sie Windows starten, kopieren Sie von der DOS-Ein-gabeaufforderung aus die Dateien TASKID.COM, TBMI.COM, TBMI2.COM und VIPX.386 vom Verzeichnis NWLITE in das Verzeichnis WINDOWS\SYSTEM auf der Festplatte. 3. Bearbeiten Sie die Datei SYSTEM.INI im WINDOWS-Verzeichnis Unter dem [386enh]-Titel: UniqueDOSPSP=true PSPIncrement=5 OverLappedIO=off TimerCriticalSection=10000 ReflectDOSInt2A=true Modifizieren Sie die Zeile "network=*vnetbios, *dosnet" durch Aufnahme von "VIPX.386". Beispiel: network=*vnetbios, *dosnet, VIPX.386 4. Vergewissern Sie sich, daá in der Windows Setup System Information das Netzwerkfeld auf "NO NETWORK INSTALLED" eingestellt ist. W„hlen Sie die Option "NOVELL NETWARE..." nur dann, wenn Sie auch an ein Netzwerk angeschlossen sind, das mit der ursprnglichen Novell NetWare (wie NetWare v2.2 oder NetWare v3.11) arbeitet. Wenn Sie sich im WINDOWS-Verzeichnis befinden, geben Sie SETUP ein und drcken Sie die Taste . W„hlen Sie "NO NETWORK INSTALLED" und drcken Sie die Taste . Der Setup-Bildschirm von Windows erscheint und das Feld "Complete changes" ist markiert. Durch Drcken der Taste wird die Žnderung vollzogen. Verlassen Sie SETUP mit der Taste . 5. Wenn Sie beabsichtigen, Windows im REAL- bzw. im STANDARD-Modus zu verwenden, fhren Sie die entsprechenden Dateien aus (TBMI.COM oder TBMI2.COM). Die folgende Darstellung zeigt die fr spezifische DOS- und Windows-Umgebungen erforderlichen Netzwerkprogramme. Es wird auch angegeben, ob und wann ein Programm geladen werden soll. _______________________________________________ | | WINDOWS 3.0 | |______|________________________________________| | DOS | REAL | STANDARD | ERWEITERT | |______|_____________|_____________|____________| |MS DOS|TBMI.COM * |TBMI.COM * |VIPX.386 ***| | 3.x |TASKID.COM **|TASKID.COM **| | | 4.x | | | | | 5.x | | | | |_____ |_____________|_____________|____________| |DR DOS|TBMI.COM * |TBMI.COM * |VIPX.386 ***| | 6.x |TASKID.COM **|TASKID.COM **| | |______|_____________|_____________|____________| | | WINDOWS 3.1 | |______|________________________________________| | DOS | | STANDARD | ERWEITERT | |______|_____________|_____________|____________| |MS DOS| | TBMI2.COM * |VIPX.386 ***| | 3.x | | | | | 4.x | | | | | 5.x | | | | |______|_____________|_____________|____________| |DR DOS| | TBMI2.COM * |VIPX.386 ***| | 6.x | | | | |______|_____________|_____________|____________| | | | * = Fgen Sie den Befehl "TBMI" bzw. "TBMI2"| | unmittelbar nach dem Befehl "IPXODI" in | | die STARTNET.BAT-Datei ein. | | | | ** = Laden Sie diese unmittelbar nach dem | | Aufrufen eines Windows-DOS-Feldes, indem| | Sie "TASKID" nach der DOS- | | Eingabeaufforderung eingeben, und | | entfernen Sie sie, bevor Sie das | | Windows-DOS-Feld verlassen, indem Sie | | nach der DOS-Eingabeaufforderung | | "TASKID U" eingeben. | | | | *** = Vergewissern Sie sich, daá VIPX.386 sich| | im Verzeichnis WINDOWS/SYSTEM befindet | | und die Zeile "network=*vnetbios, | | *dosnet" in der SYSTEM.INI-Datei den | | Eintrag "VIPX.386" aufweist. | | | |_______________________________________________| Vor dem Laden von Windows 1. Fhren Sie STARTNET.BAT aus, damit die NetWare Lite-Software geladen wird. 2. Melden Sie sich am Netzwerk an, indem Sie "NET LOGIN Benutzername" eingeben und die Taste drcken. 3. Nehmen Sie Laufwerkszuordnungen und Ausgangsumschaltungen vor, um Ihre NetWare Lite-Umgebung einzurichten. Weitere Informationen zum Zuordnen von Laufwerken und Umschalten von Ausg„ngen finden Sie im Handbuch. Windows laden Falls SYSTEM.INI nicht wie im Abschnitt "Installation/Modifikation von NetWare Lite und Windows" beschrieben ge„ndert wurde, verhindert NetWare Lite, daá Windows geladen wird. Eine Fehlermeldung wird angezeigt und Sie werden zur DOS-Eingabeaufforderung zurckgefhrt. Wurde SYSTEM.INI ge„ndert, erm”glicht NetWare Lite das Laden von Windows. Beim Arbeiten mit Windows Wenn Sie mit Hilfe eines Laufwerkskennbuchstabens auf Lauf-werke auf der lokalen Festplatte eines Computers zugreifen m”chten, verwenden Sie den Befehl DOS SUBST anstelle des Befehls NET MAP. Der Befehl SUBST erm”glicht einen effizienteren Zugriff auf Verzeichnisse der lokalen Festplatte als der Befehl NET MAP. Weitere Informationen zum Befehl SUBST finden Sie in Ihrer DOS-Dokumentation. Starten Sie das NET-Dienstprogramm nicht von einem DOS-Feld aus. Wenn Sie ein DOS-Feld im Real- oder Standard-Modus aufrufen, laden Sie sofort TASKID, indem Sie nach der DOS-Eingabeauf-forderung "TASKID U" eingeben und die Taste drcken. Wenn beim Ausfhren von ausfhrbaren (.EXE), Befehls- (.COM) oder Stapeldateien (.BAT), die ihrerseits weitere ausfhrbare, Befehls- oder Stapeldateien ausfhren oder erzeugen, die Dateien abgeschaltet werden, erh”hen Sie in der SYSTEM.INI-Datei von Windows den Wert fr PSPIncrements in 5er-Schritten bis die Dateien nicht mehr abgeschaltet werden. Vor dem Drucken in Windows Deaktivieren Sie "Fast Printing Direct to Port". Im Haupt-fenster des Programm-Manager doppelklicken Sie auf das Symbol "Systemsteuerung", doppelklicken Sie auf das Symbol "Drucker", doppelklicken Sie auf die Schaltfl„che "Verbinden" und klicken Sie in das Dialogfeld "Fast Printing to Direct Port" bis darin kein X mehr enthalten ist. ÿ