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Sun ONE Directory Proxy Server 5.2

Serverkonfiguration: Protokollausgabe

Directory Proxy Server kann umfangreiche Protokolleinträge über verschiedene Ereignisse und Systemfehler unterhalten, die zur Überwachung des Systems und zur Fehlersuche im System dienen. Alle Protokolleinträge können in Textdateien aufbewahrt und auf dem lokalen Dateisystem gespeichert werden, wo sie schnell und leicht abgerufen werden können.

In dieser Ansicht können Sie bestimmen, wo und in welcher Form die Protokoll- und Überwachungsdateien von Directory Proxy Server gespeichert sind.


Protokolldateien

Protokolleinträge in '$(DPS_ROOT)/logs/fwd.log' schreiben. Es handelt sich hierbei um die Standardeinstellung, bei der Directory Proxy Server seine Protokolleinträge in die Datei $(DPS_ROOT)/logs/fwd.log schreibt, wobei $(DPS_ROOT) das Verzeichnis unter dem Server-Root ist, auf dem Directory Proxy Server installiert ist. Normalerweise lautet der Pfad für das Verzeichnis /usr/sun/servers/dps-<hostname> oder \Program\Files\sun\Servers\dps-<hostname>.

Protokolleinträge schreiben in. Geben Sie eine alternative Datei an, in die Directory Proxy Server seine Protokolleinträge leitet. Für das Dateitrennzeichen gelten unabhängig von der jeweiligen Plattform UNIX-Konventionen.

Protokolle mit Dienstprogramm in syslog-daemon schreiben. (nur UNIX) Wählen Sie einen syslog-Dienstprogrammcode, den Directory Proxy Server für die Protokollierung von Einträgen verwendet. Diese Einstellung sollte nur ausgewählt werden, wenn diese Protokolleigenschaft von Directory Proxy Server-Servern verwendet wird, die auf einem UNIX-Rechner installiert sind. Wenn Sie diese Option für eine Directory Proxy Server-Installation auf einem Windows NT-System auswählen, kann die Anwendung nicht mehr ausgeführt werden. Es empfiehlt sich, getrennte Protokolleigenschaften für Windows NT bzw. UNIX zu erstellen, wenn Sie Werte für dieses Attribut angeben möchten.


Überwachungsdateien

Neben Protokollierungssystem-Meldungen und Fehlermeldungen kann Directory Proxy Server auch Überwachungsinformationen für alle Ereignisse und Verbindungsstatistiken unterhalten. Beispielsweise kann der DN eines Clients, der gerade eine Verbindung mit einem LDAP-Verzeichnis hergestellt/getrennt hat, protokolliert werden.

Standardmäßig ist Directory Proxy Server nicht für die Protokollierung von Überwachungsmeldungen konfiguriert. Sie können diese Funktion jederzeit aktivieren.

Überwachungsdatei. Zeigt Optionen an, die regeln, wohin Directory Proxy Server seine Überwachungsprotokolleinträge schreibt. Damit diese Funktion ausgeführt werden kann, muss die Überwachungsprotokollierung aktiviert werden. Wählen Sie dazu auf der Registerkarte "Statistik" die Option Clientüberwachungsinformationen aus.

Überwachungseinträge zusammen mit anderen Protokolleinträgen schreiben. Es handelt sich hierbei um die Standardeinstellung, bei der Directory Proxy Server seine Überwachungsprotokolleinträge in dieselbe Ausgabe schreibt, wie oben in den Protokolldateieinstellungen beschrieben.

Protokolleinträge schreiben in. Geben Sie eine alternative Datei an, in die Directory Proxy Server seine Überwachungsprotokolleinträge leitet. Für das Dateitrennzeichen gelten unabhängig von der jeweiligen Plattform UNIX-Konventionen.

Überwachungen mit Dienstprogramm in syslog-daemon schreiben. (nur UNIX) Wählen Sie einen syslog-Dienstprogrammcode, den Directory Proxy Server für die Protokollierung von Überwachungseinträgen verwendet. Diese Einstellung sollte nur ausgewählt werden, wenn diese Protokolleigenschaft von Directory Proxy Server-Servern verwendet wird, deren Host ein UNIX-Rechner ist. Wenn Sie diese Option für einen Windows NT-basierten Directory Proxy Server auswählen, kann dieser nicht mehr ausgeführt werden. Es empfiehlt sich, getrennte Protokolleigenschaftsobjekte für Windows NT bzw. UNIX zu erstellen, wenn Sie Werte für dieses Attribut angeben möchten.



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