Sun Java(TM) System Directory Server Online-Hilfe |
Dialogfelder „Neues verkettetes Suffix“ oder „Neues verkettetes Teilsuffix“
Bei einem verketteten Suffix handelt es sich um ein virtuelles Suffix. Der lokale Server leitet Anfragen für dieses Suffix an den Remote-Server weiter, der die aktuellen Einträge enthält. Anders als bei einem Bezug, ruft der lokale Server die Ergebnisse vom Remote-Server ab und gibt diese transparent an den Client zurück.
Suffix. Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn Sie ein neues verkettetes Suffix an der Root-Ebene Ihres Verzeichnisbaums erstellen. Geben Sie den vollständigen DN eines auf dem Remote-Server vorhandenen Suffixes an, beispielsweise dc=beispiel,dc=org.
Teilsuffix-RDNs. Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn Sie ein verkettetes Teilsuffix unter einem existierenden Knoten Ihres Verzeichnisbaums erstellen. Geben Sie die relativen DN-Komponenten eines auf dem Remote-Server vorhandenen Teilsuffixes an, beispielsweise ou=Freiwillige,ou=Personal.
Wenn Sie einen gültigen RDN angegeben haben, wird der vollständige DN für das Teilsuffix unten im Textfeld angezeigt, beispielsweise ou=Freiwillige,ou=Personal,dc=beispiel,dc=org.
Remote-Serverinformationen
In diesen Feldern wird der Directory-Server definiert, der durch dieses Suffix verkettet wird.
Host-Name. Geben Sie den vollständigen Rechner- und Domänennamen für den Remote-Server ein.
Anschluss. Geben Sie die Anschlussnummer für den Zugriff auf den Remote-Directory-Server ein.
Sicherer Anschluss. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn das Suffix über eine sichere Verbindung auf dem entsprechenden Anschluss verkettet werden soll.
Der Text unten in diesem Dialogfeld zeigt die resultierende LDAP-URL an, die der lokale Server beim Herstellen einer Verbindung zum Remote-Server verwendet, um dieses Suffix zu verketten.
Authentifizierung
Anhand dieser Felder wird die Identität festgelegt, die der Server für den Zugriff auf das verkettete Suffix auf dem Remote-Server verwendet.
Verbindungs-DN. Geben Sie den DN eines Administrators auf dem Remote-Server ein. Der lokale Server verwendet diesen DN zum Authentifizieren für den Remote-Server, um auf dem Suffix Vorgänge durchzuführen. Beachten Sie, dass der Verbindungs-DN nicht der Directory-Manager des Remote-Servers sein darf.
Lassen Sie die Felder für den Verbindungs-DN und die Passwörter leer, um beim Durchführen verketteter Vorgänge die anonyme Verbindung zu verwenden.
Passwort. Passwort für den Administrator auf dem Remote-Server.
Siehe auch
„Creating and Maintaining Chained Suffixes“ in Kapitel 3 im Directory Server Administrationshandbuch.