Benennungskonventionen für iFolder-Ordner und zugehörige Ordner und Dateien
Der iFolder-Client erfordert Benennungskonventionen, für die die Einschränkungen der Dateisysteme von Linux, Windows und Macintosh insgesamt gelten. Ein iFolder-Ordner, ein Ordner bzw. eine Datei muss einen gültigen, den Benennungskonventionen entsprechenden Namen besitzen, damit die Synchronisierung erfolgen kann.
Verwenden Sie die folgenden Benennungskonventionen für Ihre iFolder-Ordner und die darin enthaltenen Ordner und Dateien:
- iFolder unterstützt den Unicode*-Zeichensatz mit UTF-8-Codierung.
- Verwenden Sie die folgenden ungültigen Zeichen nicht für die Namen von iFolder-Ordnern oder für die Namen von darin enthaltenen Ordnern und Dateien:
\/:*?"<>|;
iFolder generiert einen Namenskonflikt, wenn Sie die ungültigen Zeichen in einem Datei- oder Ordnernamen verwenden. Der Konflikt muss gelöst werden, damit die Datei bzw. der Ordner synchronisiert werden kann.
- Die maximale Länge des Namens für eine einzelne Pfadkomponente beträgt 255 Byte. Bei Dateinamen zählen Punkt (.) und Dateierweiterung zur maximalen Länge.
- Bei Namen von iFolder-Ordnern, Ordnern und Dateien wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Die Groß-/Kleinschreibung wird jedoch beibehalten. Wenn sich Dateinamen nur durch Groß-/Kleinschreibung unterscheiden, erzeugt iFolder einen Namenskonflikt. Der Konflikt muss gelöst werden, damit die Datei bzw. der Ordner synchronisiert werden kann.
- Wenn Sie iFolder-Ordner in einem FAT32-Dateisystem unter Linux erstellen, sollten Sie Dateien nicht ausschließlich mit Großbuchstaben benennen. Mit der VFAT- und FAT32-Dateibehandlung unter Linux werden die Dateinamen, die ausschließlich Großbuchstaben enthalten und dem Dateiformat von MS-DOS 8.3 entsprechen, automatisch von Großbuchstaben in Kleinbuchstaben geändert. Dadurch werden Synchronisierungsprobleme für diese Dateien generiert, wenn der iFolder-Ordner auf das Zugriffsrecht "Nur Lesen" festgelegt ist.